Ernest Rutherford wurde 1871 in Neuseeland geboren und starb 1937 in Cambridge. Sein Modell war die Grundlage der Atomtheorie Niels Bohrs (siehe Bohr-Sommerfeld-Modell)
Das Rutherford Modell entstand 1911, demnach kurz nach der "Erforschung" der Röntgenstrahlen (1895) und der Radioaktivität (1896).
Mit seinem Streuversuch zeigte Rutherford, dass Atome im Wesentlichen leer sind:
![streuversuch.jpg](https://ourphysique.tripod.com//sitebuildercontent/sitebuilderpictures/streuversuch.jpg)
![rutherford.jpg](https://ourphysique.tripod.com//sitebuildercontent/sitebuilderpictures/rutherford.jpg)
Sein Atommodell sieht folgendermaßen aus:
Es besteht aus einem postivien Atomkern, in dem praktisch die gesamte Masse des Atoms sitzt, und einer negativen Atomhülle, in der die Elektronen gebildet werden. Diese bewegen sich in Bahnen auf der Hülle.
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